Injektionstechnik
Für den Bereich der Druckinjektion bietet die TPH das komplette System an – Injektionsstoffe, Injektionspumpen und Injektionszubehör, wie z.B. Schnellzemente zum Verdämmen sowie Injektionspacker. Innovative, moderne und umfassend geprüfte Injektionsstoffe auf Polyurethan-, Acrylat-, Epoxid- und Mikrofeinzementbasis sind das Ergebnis jahrelanger, intensiver Forschung und Entwicklung.
Die planmäßig in der Arbeitsfuge verlegten Injektionsschläuche werden verpresst, nachdem der Schwindvorgang des Betons abgeschlossen und erste Setzungen erfolgt sind.
Unter Risssanierung / Rissinjektion versteht man das Verfüllen von Rissen in Stahlbetonbauwerken oder Mauerwerk durch Verpressung mit mineralischen Produkten oder Reaktionsharzen.
Bei Abdichtungsarbeiten und Sanierungen im Bereich von drückendem Wasser, z.B. im Tunnelbau und bei Tiefgaragen, kommt es häufig vor, dass durch Risse und Fehlstellen Wasser in das Bauwerk gelangt.
Die Schleierinjektion wird eingesetzt, wenn ein Aufgraben aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist oder wenn gerissene Bauteile starken Bewegungen unterliegen.
Verschiedene Injektionsmittel sind geeignet, trockene und feuchte Kiesschüttungen, Sande usw. zu verfestigen und somit eine Bodenstabilisierung zu erzeugen.
Bei Mauerwerksinjektionen wird der Injektionsstoff flächig über Niederdruckpacker, die in einem Raster versetzt angeordnet werden, mit möglichst geringem Druck (Niederdruckverfahren) injiziert. Dabei werden das schadhafte Fugenwerk sowie die Kapillaren, Poren und Hohlräume der Ziegelsteine mit dem Injektionsstoff gefüllt.