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Lagerfugenverpressung im Neubau

Sonderlösung für unzureichend vermörtelte Dünnbettmörtelfugen

Norderstedt. Immer häufiger werden Injektionen im Mauerwerk nicht etwa im Zuge einer klassischen Instandsetzung gefragt. Eine Sonderlösung für die Mauerwerksinjektion ist die nachträgliche, kraftschlüssige Vermörtelung von Lagerfugen. Dieses Phänomen tritt in den letzten Jahren zunehmend auf, da im Hintermauerwerk das klassische Mauerwerk mit 12 mm Lagerfuge aus Normalmörtel durch ein Plansteinmauerwerk mit 2 mm Dünnbettmörtelfuge abgelöst wurde.

Problematische Dünnbettmörtelfuge

Diese Art der Fugenausbildung birgt zwei wesentliche Probleme. Zum einen ist dem Mörtelauftrag ein großes Augenmerk zu schenken. Nur mit richtiger Konsistenz des Mörtels, verbunden mit der richtigen Zahnung des Mörtelschlittens bzw. der Plansteinkelle, ist ein korrekter Mörtelauftrag gewährleistet.

Weiterhin ist das korrekte Anlegen der Kimm- oder Ausgleichsschicht wesentlich für die Erstellung eines einwandfreien Plansteinmauerwerks. Fehler, die in dieser ersten Schicht gemacht wurden, lassen sich im aufgehenden Mauerwerk nicht mehr ausgleichen. Dies liegt auch darin begründet, dass mit Plansteinen aufgrund der Fugenstärke von 1-2 mm keine Unebenheiten in der Fuge ausgeglichen werden können.

Nach DIN 1053 ist die Lagerfuge stets vollflächig zu vermörteln. Eine unzureichend vermörtelte Lagerfuge hat direkten Einfluss auf die Tragfähigkeit und somit auf die Standsicherheit des Mauerwerks, da die Fläche linear mit den aufnehmbaren Lasten zusammenhängt. Ein­e halb vermörtelte Lagerfuge bedeutet also eine um 50% reduzierte Druckfestigkeit. Dieser Einfluss wird bei schlanken Wänden – und somit ausgereizten Druckfestigkeiten – umso bedeutsamer.

Lagerfugen nachträglich kraftschlüssig schliessen

Zur Mängelbeseitigung bzw. Schadensbehebung können die Lagerfugen nachträglich mittels Injektionstechnik kraftschlüssig geschlossen werden. Hierzu eignen sich vorrangig Feinzemente wie der TPH F8000 und Epoxidharze, z. B. HYDROPOX EP1.

Vorbereitend ist eine Verdämmung der Fugenflanken mit Schnellzement oder Dünnbettmörtel auszuführen, um einen möglichst hohen Verfüllgrad zu erreichen. Vorteil der Zementmörtelinjektion ist der günstige Materialpreis, die einfache Verwendung von Lamellenschlagpackern sowie die Akzeptanz beim Verarbeiter, da es sich ebenfalls um einen mineralischen Werkstoff handelt. Außerdem ist die Verarbeitung mittels einer einfach zu bedienenden Doppelmembranpumpe nutzerfreundlich (Bild 1).

Der Packerabstand wird entsprechend dem Maß der Wandstärke gewählt. Die Lamellenschlagpacker, z. B. mit Abmessungen 14 x 95 mm, werden nach dem Bohren und Ausblasen der Bohrlochs mit Druckluft einfach mit einem Setzwerkzeug eingeschlagen und einem Schlauchverschlussstück, das per Hand aufgedreht werden kann, versehen (Bild 2). Weitere Hilfsmittel sind nicht erforderlich. Die Beaufschlagung der Packer mit dem Zement erfolgt dann mit einem Schnellschnappverschluss (Bild 3).

Fazit

Mit der geeigneten Injektionstechnik lassen sich mit überschaubarem Aufwand schnelle Erfolge bei vielen Tragfähigkeitsproblemen erzielen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass sich unerfahrene Planer und Verarbeiter von Systemherstellern oder Fachplanern bzw. -firmen beraten lassen, um die für sie wirtschaftlichste Lösung herauszuarbeiten.

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